Kommen Sie mit auf eine galaktische Reise und entdecken Sie die Magie des Nachthimmels: Von der Sternschnuppen-Nacht im August und grandiosen, astronomischen Ereignissen quer durchs Universum, über die perfekten Plätze zum Sterne schauen, lichtarme Berghütten und den Sternenpark Attersee-Traunsee bis hin zu den besten Sternehotels, Sterngucker-Suiten, Star-Unterkünften sowie Sternwarten und Planetenwegen. Erleben Sie unvergessliche Sternstunden in Oberösterreich.
Die Sternschnuppen-Nacht
Bereit für eine himmlische Show? Schicken Sie in den Nächten um den 12. August Ihre Wünsche ins Universum!
Sternwarten
Machen Sie einen Blick in den Nachthimmel und lassen Sie sich vom Sternenzelt bezaubern. Die Experten in Oberösterreichs Sternwarten freuen sich, ihr Wissen an Interessierte weiterzugeben.
Sternenkunde- und Planetenwege
Auf Schritt und Tritt spielerisch Wissenswertes über Sterne und Planeten erfahren. Diese 6 Wege geben einen guten Einblick in die Himmelsgestirne.
Hütten zum Sterne schauen
Fernab von städtischer Lichtverschmutzung können Sie hier den atemberaubenden Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht bewundern.
Großer Welt-Raum-Weg
Auf der Suche nach der Verbundenheit von Mensch und Kosmos: Mit Wanderschuhen und Kopfhörern auf Wandertour.
Sternenpark Attersee-Traunsee
Der erste Sternenpark Österreichs gehört zu den dunkelsten Ecken der Erde.
MICHELIN Sterne-Restaurants
MICHELIN Sterne-Restaurants
Guide MICHELIN: Das sind die ausgezeichneten Betriebe in Oberösterreich.
Die besten Sterne-Hotels
Hier finden Sie die besten 5-Sterne und 4-Sterne Superior Hotels in Oberösterreich: Perfekt für eine galaktische Auszeit!
Der Weltstar Parov Stelar
Ein Star von Welt und darüber hinaus: Electroswing-Erfinder Marcus Füreder alias Parov Stelar bringt die Welt zum Tanzen.
Die Eta Aquariiden sind jedes Jahr vom 19. April bis 28. Mai zu sehen. In dieser Zeit kreuzt die Erde die Bahn des Halleyschen Kometen, wodurch kleine Teile des Kometen als Sternschnuppen am Himmel verglühen. Die meisten Sternschnuppen (bis zu 50 Sternschnuppen pro Stunde) sieht man in der Nacht von 5. - 6. Mai 2025.
Jedes Jahr zwischen 17. Juli und 24. August zieht der Meteor-Strom der Perseiden an der Erde vorbei, die durch Bruchstücke des Kometen 109P/Swift-Tuttle ausgelöst werden. Zu dieser Zeit sieht man an klaren Nächten mit freiem Auge hunderte Sternschnuppen, einen wahren Sternschnuppenregen. Der Höhepunkt dieses atemberaubenden Himmelsphänomens mit bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde, ist in der Nacht von 12. auf 13. August, besonders in der zweiten Nachthälfte. Doch auch in den Nächten davor und danach sind zahlreiche Sternschnuppen zu sehen.
Am 7. September gibt es zwischen 19:30 und 20:52 Uhr eine totale Mondfinsternis. Dabei blockiert die Erde das Sonnenlicht, sodass es nicht direkt auf den Mond trifft. Ein Teil des Sonnenlichts wird jedoch von der Erdatmosphäre abgelenkt, und das blaue Licht wird herausgefiltert. Dadurch erscheint der Mond in einem tiefen Rotton, der auch als "Blutmond" bekannt ist. Die totale Mondfinsternis kann in Australien, Asien, Afrika und Europa beobachtet werden. In einigen anderen Regionen wird nur eine partielle Mondfinsternis zu sehen sein.
Anfang November erreichen zwei Zweige des Tauriden-Meteorstroms ihren Höhepunkt: die Südlichen Tauriden und die Nördlichen Tauriden. Die Südlichen Tauriden haben ihren Höhepunkt am 5. November mit bis zu 7 Meteoren pro Stunde, während die Nördlichen Tauriden am 12. November mit bis zu 5 Meteoren pro Stunde ihren Höhepunkt erreichen. Auch wenn diese Zahlen niedrig erscheinen, ist 2025 ein besonderes Jahr für den Tauridenschwarm, was bedeutet, dass Sie mehr helle Meteore und Feuerkugeln sehen können. Beobachten Sie den Himmel etwa eine Woche um den 3. November, um das Schauspiel richtig zu genießen!
Der Vollmond am 5. November 2025 wird der größte Supermond des Jahres! Er ist um rund 8 % größer und 16 % heller als ein normaler Vollmond.
Die Sternschnuppen der Geminiden sind jedes Jahr von 4. bis 20. Dezember sichtbar. Sie sind 2025 der ergiebigste Meteorschauer des Jahres. Die Geminiden erreichen ihren Höhepunkt am 14. Dezember mit bis zu 150 Meteoren pro Stunde. Die abnehmende Mondsichel (zu 27 % beleuchtet) wird die Sicht nicht stören.
Der Astronom Johannes Kepler hat einen großen Teil seines Lebens in Linz verbracht. In der charmanten Donaustadt fand er den perfekten Platz, um seine genialen Berechnungen durchzuführen und die berühmten Kepler-Gesetze zu entwickeln – die zeigen, dass Planeten nicht im Kreis, sondern in coolen Ellipsen um die Sonne düsen. Kepler war ein kritischer Geist und oft gezwungen, umzuziehen: von Weil über Leonberg, Graz, Prag, Linz, Ulm bis nach Regensburg, wo er auf dem Weg zurück nach Linz starb. Aber in Linz, wo er von 1612 bis 1627 lebte, schuf er sein Meisterwerk, die Rudolphinischen Tafeln. In Linz kann man heute auf Keplers Spuren wandeln und mehr über diesen brillanten Astronomen und Mathematiker erfahren.
In Linz triffst man überall auf Johannes Kepler! Im Schlosspark steht ein Pavillon mit seiner lebensgroßen Statue, im Landhaus ein Brunnen mit seinen Planeten. Im Alten Rathaus am Hauptplatz finden Sie ein Medaillon mit Keplers Gesicht, und sogar das Linzer Fenster im Mariendom zeigt ihn. Die Monduhr am Alten Rathaus verrät, welche Mondphase gerade herrscht. Kepler ist in Linz allgegenwärtig!
Ein Picknick unterm Sternenhimmel? Eine Führung mit Expert:innen in der Sternwarte? In Oberösterreich gibt es ein buntes Angebot für sternsüchtige Nachtschwärmer:innen.
Der Naturpark Attersee-Traunsee gehört zu den dunkelsten Ecken der Erde. Die Dunkelheit der Naturnacht ist in dieser Region – mitten im Salzkammergut – intakt, sodass das Firmament klar zu sehen ist. Lichtverschmutzung stört hier so gut wie gar nicht, dafür sorgen zahlreiche Maßnahmen.
Dafür wurde diese Region von der International Dark Sky Association (IDA) zur ersten zertifizierten Sternenparkregion Österreichs ernannt. Damit ist Österreich erstmals in der Liste der "Dark Sky Places" vertreten – weltweit gibt es 150 Sternenparks, davon 35 in Europa.
Der Sternenpark Attersee-Traunsee sorgt dafür, die eindrucksvolle Nachtlandschaft bestmöglich zu erhalten und leistet damit einen wertvollen Beitrag zu einem gesunden Lebensraum für Mensch und Tier.