© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
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Hotel Bergergut in Afiesl: Das erste Change Maker Hotel in Oberösterreich

Das Genießerhotel BERGERGUT in Afiesl, Oberösterreich wurde als erstes Hotel in Oberösterreich in den prestigeträchtigen Kreis der Change Maker Hotels aufgenommen. Diese Hotelgruppe zeichnet sich durch ihre Fokussierung auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung aus. Im idyllischen Mühlviertel gelegen, bietet das Adults-Only Hotel Bergergut den perfekten Rückzugsort für alle, die Erholung in der Natur suchen und dabei auf bewusstes Reisen Wert legen.

Die Besitzer: Eva-Maria Pürmayer und Thomas Hofer

Das Genießerhotel Bergergut wird von den Visionären Eva-Maria Pürmayer und Thomas Hofer geführt. Die beiden Gastgeber legen großen Wert auf die Natur und auf Nachhaltigkeit. Ihr Ziel ist es, Gästen nicht nur romantische und kulinarische Erlebnisse zu bieten, sondern auch einen respektvollen Umgang mit Natur, Tier und Mensch zu fördern.

 

Jüngster Hotelumbau: Mehr Luxus und Entspannung

Der kürzlich erfolgte Umbau setzt neue Maßstäbe in Sachen Luxus und Wellness. Die Highlights sind der verbundene In- und Outdoorpool, die Holz-Außensauna und viele kuschelige Entspannungsplätze im idyllisch angelegten Garten sowie die neue Saunalounge mit Tee- & Sole-Dampfbad, wo man Tees mit Kräutern auf dem hoteleigenen Garten genießen kann. Einen besonderen Platz zum Relaxen bieten die Liegen am Seerosen-Biotop inmitten des Lavendel-Gartens. Bei Hotelgestaltung und Ausstattung sind Naturmaterialien die Hauptakteure und der Wald gilt als Vorbild für Erholung und Entspannung. Der Umbau spiegelt die Philosophie des Hotels wider: Luxuriöse Erholung in Einklang mit der Natur.

 

Die nachfolgende Bildergalerie ist mittels Pfeiltasten (links, rechts) bedienbar.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit

Das Hotel Bergergut setzt konsequent auf Nachhaltigkeit und achtet auf umweltbewusstes Handeln in allen Bereichen. Als Teil der Change Maker Hotels erfüllt das Bergergut strenge Kriterien im Hinblick auf ökologische und soziale Verantwortung. Folgende Punkte zeichnen das Hotel in Bezug auf Nachhaltigkeit aus:

  • Regionale Produkte und kurze Lieferketten: Das Bergergut legt großen Wert auf die Verwendung von regionalen Zutaten in seiner Küche, um Transportwege zu minimieren und die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
  • Energieeffiziente Bauweise: Die Nutzung umweltfreundlicher Baumaterialien und energieeffizienter Technologien, wie etwa moderne Heizsysteme und Isolierung, sind ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Hotels.
  • Ressourcenschonung: Das Hotel setzt Maßnahmen zur Reduktion von Wasser- und Energieverbrauch um und achtet auf nachhaltige Abfallwirtschaft.
  • Soziale Verantwortung: Das Bergergut unterstützt faire Arbeitsbedingungen und achtet auf einen respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern und der lokalen Bevölkerung.

Diese nachhaltigen Ansätze machen das Hotel Bergergut zu einem Vorreiter im umweltbewussten Tourismus und zu einer idealen Wahl für Gäste, die Wert auf Nachhaltigkeit legen.

 

Change Maker Hotels: Die 11 Kriterien

Die Change Maker Hotels basieren auf einer Philosophie, die den Schutz von Umwelt und Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt. Zu den Kriterien dieser Hotelgruppe gehören:

  1. Gesundes Essen
    Regional, saisonal, biologisch, Nose-to-tail oder Root-to-leaf – was kommt am Teller? Woher kommen die Lebensmittel und wer stellt sie unter welchen Bedingungen her? Und was kommt next? So oft beginnt nachhaltige Innovation in der Hotelküche.
  2. Architektur
    Wenn Mauern Geschichten erzählen… dann erzählt bitte auch, ob ihr langfristig, energieeffizient, ressourcenschonend und mit lokalen Materialien geplant wurdet. Seid ihr neu auf die grüne Wiese gestellt oder aus alter Substanz revitalisiert? Und wie gut passt ihr ins Ortsbild?
  3. Kreislaufwirtschaft
    Wie steht es mit den 5 Rs? Dazu switchen wir kurz auf Englisch: reduce, regenerate, reuse, repair, recycle. Fragen wir doch nach, was mit Gebäuden passiert, wenn sie ausgedient haben? Wie lässt sich Food Waste vermeiden? Wie Wasser, Strom, Reinigungsmittel und Plastik einsparen?
  4. Regionale Wertschöpfung
    Vom Bäcker bis zur Bäuerin, vom Tischler zur Bergführerin – genau genommen sind Hotels eine Art Showroom für die Region. Mit welchen Methoden vernetzen Hotels lokale Marken und Betriebe mit ihren Gästen, damit möglichst viel Geld im Ort bleibt?
  5. Energie
    Nullenergie steht als Ziel für eine zukunftsfähige Treibhausbilanz ganz oben. Welche kluge Technik für saubere Umwelt nutzt das Hotel? Wie steht es mit erneuerbarer Energie aus Wasser, Wind, Erdwärme und Sonne? Wie wird Energie eingespart?
  6. Diversity
    Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Behinderung, sexuelle Orientierung, Religion und soziale Herkunft – Hotels waren immer schon zauberhafte Orte, an denen verschiedenste Welten aufeinandertreffen. Mit welchen neuen Ideen fördert das Hotel bewusst diese Vielfalt?
  7. Mitarbeiter:innen-Fairness
    Es geht um die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur – um Entwicklungsmöglichkeiten, Unterkünfte, Arbeitszeiten, Bezahlung. Was macht ein Hotel zum fairen Arbeitgeber?
  8. Zurück zur Natur
    Wie vermittelt das Hotel Kindern, dass sauberes Wasser, gute Luft, glückliche Tiere, Biodiversität, Sternenhimmel und Stille keine Selbstverständlichkeit sind? Welche traditionellen Rezepte aus der Natur werden wiederentdeckt und weiterentwickelt?
  9. Soziale Verantwortung
    Mehr „wir“, weniger „ich“. Was trägt das Hotel zum Gemeinwohl der Region bei? Wofür engagieren sich die Gastgeber*innen? Sorgen sie für ein funktionierendes Miteinander zwischen Gästen und Einheimischen?
  10. Mobilität
    Wie kommen wir künftig bequem und klimafreundlich von A nach B? Die Anreise zum Hotel schädigt die Klimabilanz immer noch am meisten. Wie werden Gäste von Bus und Bahn überzeugt? Zum Radfahren oder gar Zufußgehen animieren? Wie wird E-Mobilität gefördert?
  11. Transparenz
    Wie wird die Achtsamkeit im Hotel kommuniziert und dokumentiert? Welche Unterlagen stehen den Gästen dazu bereit? Was findest du dazu auf der Homepage des Hotels? Wie gut wissen die Mitarbeiter:innen darüber Bescheid? Wie sehr lässt sich das Hotel hinter die Kulissen blicken?

 

Kontakt & Service

Tourismusverband Mühlviertel - Infobüro Bad Leonfelden
Hauptplatz 19
4190 Bad Leonfelden

Telefon +43 50 7263 - 101
E-Mail: info@muehlviertel.at
Web: www.muehlviertel.at/