- 7 Tage / 6 Nächte -
Highlights
Routenführung:
1. Tag Individuelle Anreise nach Gosau am Dachstein
Das Gosautal zählt zu den großartigsten Bergräumen der Nordalpen und erfährt seinen fulminanten Abschluss mit den beiden Gosauseen am Talschluss. Im Jahr 1997 wurde diese beeindruckende Region am Dachstein von der UNESCO zum Welterbe ernannt. In der Unterkunft in Gosau erhalten Sie Ihre detaillierten Reiseunterlagen.
(1 Nacht in Gosau)
2. Tag: Auf dem Bibelsteig
Die Gosaukammbahn bringt Wanderer in kurzer Zeit auf eine Höhe von 1.475 Meter zur Zwieselalm, wo ein aussichtreicher Weg beginnt. Nach wenigen hundert Metern gelangen Sie auf den so genannten Bibelsteig, der unterhalb des Gosaukamms und über idyllisch gelegene Almen führt. Auf diesem Weg wurden zur Zeit der Gegenreformation kostbare Bibeldrucke geschmuggelt, daher der Name „Bibelsteig“. Über die Almfläche der Stuhlalm mit wunderbaren Panoramablicken und durch die Durchgangsscharte macht der Weg einen großen Bogen um den bekanntesten Gipfel des Gosaukamms, die Bischofsmütze. Ziel des Tages ist die stattliche Hofpürglhütte, die auf einem grandiosen Logenplatz am Fuße der Bischofsmütze thront.
(1 Nacht auf der Hofpürglhütte)
Wanderung: ca. 4-5 Std. (10 km, Aufstieg: 850 Hm / Abstieg: 860 Hm)
3. Tag: Unterhalb der Steilwände des Hohen Dachsteins
Liebhaber bizarrer Kalksteinformationen kommen heute auf ihre Kosten. Zunächst folgen Sie dem Salzburger Almenweg zum so genannten Rinderfeld, eine von Kalkblöcken und Bergsturzmaterial bedeckte Weidefläche. Hindurch windet sich ein glasklarer Gebirgsbach, der zum Verweilen einlädt. Weiter geht es an riesigen Felsen vorbei zum so genannten „Tor“, dem höchsten Punkt der heutigen Etappe. Hier überquert man auch die salzburgerisch–steirische Grenze. Der Weg verläuft direkt unterhalb der Steilwände von Torstein, Mitterspitz und Hohem Dachstein. Man gelangt zur Dachstein-Südwandhütte, einem Adlerhorst gleich, auf über 1.900 Meter Seehöhe und im Hochalmengebiet der Ramsau liegend, unterhalb der steilen Südwände des beeindruckenden Dachsteinmassivs. Diese sind an die 200 Millionen Jahre alt und wurden im ruhigen Wasser einer tropischen Lagune gebildet. Von der großzügigen Terrasse der Hütte breitet sich ein herrlicher Rundblick auf den Hohen Dachstein, die Schladminger und Radstädter Tauern aus.
(1 Nacht auf der Dachstein-Südwandhütte)
Wanderung: ca. 5-6 Std. (11 km, Aufstieg: 762 Hm / Abstieg: 586 Hm)
4. Tag: Wanderung (zwei Varianten) zur höchst gelegenen Alpenvereinshütte der Steiermark
Das Guttenberghaus, Wanderziel des Tages, liegt auf 2.147 Meter. Die Hütte feierte bereits den 100sten Geburtstag und hat sich ihren urigen Charakter glücklicherweise bewahrt. Auf einem Wiesenhügel gelegen, genießt man von hier eine eindrucksvolle Sicht auf die zu Füßen liegende Ramsau und das Ennstal, sowie die gegenüber liegenden Niederen und Hohen Tauern. Zunächst geht es über ein riesiges Schuttkar, in dem auch möglicherweise letzte Schneereste zu queren sind, am Fuß mächtiger Felswände entlang. Man kommt in die Erlen- und Latschenzone, tritt dann in einen lichten Lärchenwald ein und erreicht schließlich die Talstation der Dachsteinbahn.
(1 Nacht auf dem Guttenberghaus)
Variante 1 – Wanderung über Ramsau am Dachstein zum Guttenberghaus – der Klassiker
Die Wanderung über das Tal (auch bei schlechter Wetterlage empfehlenswert) durch Ramsau am Dachstein, herrlich gelegen auf einem sonnigen Hochplateau, folgt der Wanderweg dem Hochfellnerweg zum Hotel Feisterer. Hier beginnt der Anstieg durch den Wald zur urigen Lärchbodenalm. Die Tour über den Anton Baum Weg führt durch Latschengassen hinauf zu den Felsen der ‚Fischermauer‘. Weiter windet sich der Steig durch die freien Hänge des Tiefkars; die Felswände des Sinabell rücken immer näher. Schließlich gelangt man zum exponiert liegenden Guttenberghaus.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (15 km, Aufstieg: 1048 Hm / Abstieg: 785 Hm)
Variante 2 – Über den Dachstein Gletscher zum Guttenberghaus
Spektakuläre Auffahrt mit der Dachstein-Seilbahn (Kosten extra vor Ort zu bezahlen) – 1000 Höhenmeter in nur 7 Minuten - zur Bergstation Hunerkogel. In unmittelbarer Nähe zur Bergstation lohnen die Aussichtsplattform "Sky Walk", der Dachstein Eispalast und die Hängebrücke eine Stippvisite. Über den Schladminger Gletscher verläuft die hochalpine Tour in einem weiten Bogen in die zerklüftete Landschaft des Dachsteinmassivs zur Feisterscharte und schließlich zur Übernachtung im Guttenberghaus.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (9,5 km, Aufstieg: 264 Hm / Abstieg: 861 Hm)
ACHTUNG: Für die Variante mit der Dachstein-Seilbahn ist es unbedingt notwendig, unter www.derdachstein.at eine Reservierung der Bergfahrt ca. 1 Woche im Vorhinein vorzunehmen. Ansonsten kann es sein, dass alle Plätze in der Gondel ausgebucht sind. Für die Reservierung ist jeder Gast selbst verantwortlich.
5. Tag: Über eine großartige Karstfläche in mehr als 2.000 Meter Höhe
Die nun folgende Etappe führt vom Guttenberghaus über die Hochfläche ‚Am Stein‘, nordöstlich des Dachsteinmassivs. Man passiert die Feisterscharte und folgt dem Weg in eine bizarre Landschaft. Es handelt sich um ein verkarstetes Hochplateau, das sich über 20 km² im Norden und Osten des Dachsteins erstreckt, wo kleine Felsgipfel, grüne Hügel, Zirbenwälder und tief eingeschnittene Kare eine wundersame Landschaft bilden. Auf einer Höhe von über 2.000 Meter Höhe bewegt sich die hochalpine Wanderung. Hier befinden sich mehrere kleine Bergseen, wie beispielsweise das Rumplerseelein. Vorbei an Oberfeld führt die Route weiter durch ein großartige Hochgebirgslandschaft, die inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie endet schließlich auf der Wiesberghöhe am Wiesberghaus, das bereits an der Waldgrenze liegt.
(1 Nacht im Wiesberghaus)
Wanderung: ca. 6 Std. (16 km, Aufstieg: 241 Hm / Abstieg: 440 Hm)
6.Tag: Auf historischen Routen ins Tal
Heute verlässt man das Dachsteinplateau auf einem Weg, dessen Ursprung auf das 19. Jahrhundert zurückgeht. Vom Wiesberghaus geht es durch lockeren Lärchen- und Zirbenbestand bergab. Nun folgt der Weg durch das Hochtal der Herrengasse zur Tiergartenhütte hinunter. In Serpentinen schlängelt sich der Weg unterhalb der Grünkogelwand entlang und man stößt beim so genannten ‚Alten Herd‘ auf die Forststraße. Es empfiehlt sich die Karstquelle des Waldbachs zu besuchen und einen Blick zu den Wasserfällen des Waldbachstrubs mit tollem Tiefblick zu wagen. Später gelangt man zum ältesten, etwa 7000 Jahre alten Salzbergwerk der Welt. Von hier geht es zum historischen Rudolfsturm und über Serpentinen in den UNESCO Welterbeort Hallstatt. Das nahezu perfekte Ensemble aus schmalen Gassen, historischen Häusern, Seepanorama und das kulturelle Erbe aus der Hallstattzeit machen diesen Ort weltberühmt. Abschließend geht es mit dem Bus zurück zum Ausgangsort der Wanderwoche, nach Gosau.
(1 Nacht in Gosau)
Wanderung: ca. 5-6 Std. (12 km, Aufstieg: 278 Hm / Abstieg: 1614 Hm)
7. Tag: Individuelle Abreise oder Verlängerungsnächte
Für all diejenigen, die noch mehr Zeit im Inneren Salzkammergut verbringen wollen, können zusätzliche Übernachtungen reserviert werden. Es bietet sich beispielsweise der Besuch des Löckernmoos an. Ein gut beschilderter Weg führt zum Rande eines in Österreich einzigartigen Deckenhochmoors.
Andernfalls erfolgt heute die Rückreise.
Täglich
von | bis | |
---|---|---|
01.07.2025, | bis | 26.09.2025 |
Preis pro Person für das Arrangement in Euro:
01.07. – 26.09.2025
***Gasthöfe pro Person im DZ (Mehrbettzimmer auf den Hütten) 489,--
Aufpreis Halbpension (3 Gang Abendmenü im Gasthof/Hotel/teilweise in Hütten; Wanderer-Gericht in den Hütten) 215,--
Aufpreis 2x Einzelzimmer (Mehrbettzimmer bzw. Lager in den Hütten) 112,--
Bergführer auf Anfrage
Anreisetag Täglich
Preisänderungen vorbehalten
Ortstaxe extra zahlbar vor Ort in den Unterkünften (ca. € 1,-- bis € 4,-- pro Person/pro Nacht)
Hüttenübernachtung – was ist zu beachten?
Es gelten die Geschäftsbedingungen der Salzkammergut Touristik GmbH in der jeweils gültigen Fassung.
Preisänderungen vorbehalten.
Unsere Empfehlungen:
Schließen Sie eine Reiserücktrittsversicherung ab.
Werden Sie Förderer der Österreichischen Bergrettung und genießen Sie den umfassenden Bergungsschutz: www.bergrettung-ooe.at/foerderer-werden
Planen Sie nachhaltig und reisen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn/ Bus).
Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung.
Es gelten die Geschäftsbedingungen der Salzkammergut Touristik GmbH in der jeweils gültigen Fassung.
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